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Hallo und herzlich Willkommen auf meiner Homepage!

Hier erfahrt ihr alles Wissenswerte über den Brieftaubensport.

Der Brieftaubensport wird in allen Volksschichten ,mit viel Leidenschaft, ausgeführt.

Könige ,Präsidenten ,Arbeiter ,Sportler, Intellektuelle, Soldaten ,Ärzte ,Apotheker und Kinder sowie Künstler z.B.

können sich der Faszination nicht entziehen welche vom Umgang mit den Brieftauben ausgeht.

Die Faszination welche von den Orientierungskünstlern ausgeht ist unbeschreiblich.

In allen Ländern der Erde wird diese historisch gewachsene und weltweit verbreitete Sportart betrieben.

In Europa gibt es mehr als Hunderttausend ,weltweit mehrere Millionen ,Züchter und Trainer.

Nachfolgend ein paar Beispiele über Taubenliebhaber und Allgemeines aus der Taubenwelt.

 

   

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Brieftaubendenkmal Castrop-Rauxel

                                                                                                                                                                       

 

   Wenn Sie mehr über ein jeweiliges Thema erfahren wollen so klicken Sie bitte die weiss geschriebenen Worte oder die gelb unterlegtenWorte an.


   

   

Brieftauben können bis zu 120 kmh schnell fliegen und dabei

nonstop 1000 km zurücklegen.

Navigation der Brieftauben (Dr.Arbeit in englisch)und

andere wissenschaftliche Arbeiten in Deutsch(1) (2)(3)(4)(5-Nachtfliegen)(6)

 

 

Bei Gegenwind fliegen sie möglichst flach über das Land was in Städten und industrieller Ansiedlung sehr gefährlich sein kann.Sie sparen Kräfte wo es möglich ist um möglichst schnell nach Hause zu kommen.Ihre größten Feinde sind die Raubvögel und die französischen Schützen.

 

        

      Der Brieftaubensport,nicht nur der Sport des kleinen Mannes sondern.........z.B

der ehemalige Schwergewichtsweltmeister im Boxen-Mike Tyson, der Nationaltrainer der Fechter-Emil Beck,der deutsche Meister im Freistilringen-Bernhard Dunke,der Radrennfahrer -Eddy Merkx,und der spanische Marathonläufer Jose Marin sowie die Sängerin Monika Martin sind stellvertretend als ehemalige Sportler genannt welche mit Begeisterung das Hobby "BRIEFTAUBENSPORT" ,bis Heute, ausüben. In den USA sind es z.B.der Bruder des ehemaligen Präsidenten R.Reagan in Japan der Chef von Toyota und selbst Königshäuser haben seit über Hundert Jahren Brieftaubenschläge und nehmen auch an Flügen teil. Hier sei das englische und belgische Königshaus genannt.

 

   

Beschreibungstext

 

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Brieftaubensport im englischen Königshaus

Kurzfassung

         

Brieftaubensport im englischen Königshaus

15 minuten Version

             Eine besondere Beziehung zu den Brieftauben hat das Militär und man glaubt es nicht:" die Hochfinanz."

 

    Die Brieftaube und das Militär

 Die Brieftaube als Aufklärer

( Der Beitrag ist in englisch ,kann aber ins Deutsch übersetzt werden wenn sie ganz unten auf die Landesfahne klicken.)

   

"G.I.JOE"

 Sergeant Harry Lucas bewundert respektvoll die berühmteste Kriegstaube des 2.Weltkrieges in seinen Händen

 

Dickin Medal

 

Insgesamt wurden 32 Brieftauben mit der Dickin Medal für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Zu den berühmtesten Preisträgern zählte die Brieftaube "GI JOE". Diese erlangte vor allem durch ihren Einsatz in der kleinen italienischen Stadt Calvi Vecchia am 18. Oktober 1943 große Anerkennung. Der 56. Britischen Brigade war es gelungen, die Stadt ohne größere Gegenwehr der deutschen Truppen einzunehmen. Mit diesem Umstand hatten die Alliierten nicht gerechnet, die US-amerikanische Armee sollte nämlich der britischen Armee durch Luftangriffe auf Calvi Vecchia die Einnahme der Stadt erleichtern. Allerdings schlug jede versuchte Kontaktaufnahme mit den Verbündeten fehl, um den Angriff zu stoppen. Die Brieftaube G.I. Joe wurde deshalb mit der Überbringung der wichtigen Nachricht betraut. Sie legte die 30 Kilometer zum US-amerikanischen Kommandostützpunkt in nur 20 Minuten zurück und traf noch vor Abheben der Bombenflugzeuge ein. G.I. Joe wird deswegen die Rettung von 1.000 Soldatenleben zugesprochen.

 

Verleihung der "Dickin Medal"

....und Kriegstaubenhaltung

Videos(Bilder,unterlegterText)unbedingt anklicken !!!!!!!

 

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M/S of Mrs A. V. Alexander, wife of the First Lord of the Admiralty with Wing Commander Rayner. C/U of two carrier pigeons,

Gustav and Paddy, who flew on D-Day and are to receive the Dickin medal for Gallantry...

   

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Eine weitere nicht minder berühmte Alliierte Brieftaube...............

   

 

"PADDY," WWII IRISH WAR PIGEON HERO

"PADDY" 1943-1954
BAND NUMBER: NPS 43 9451
BRED BY CAPTAIN ANDREW HUGHES, CARNLOUGH, IRELAND
SERVED IN THE NORMANDY OPERATIONS, JUNE 1944
SECRET MISSION CODE NAMED "U2"
FLEW 230 MILES IN 4 HOURS AND 50 MINUTES
AWARDED DICKEN MEDAL

 

 

"Während des Zweiten Weltkrieges, war Paddy  einer von dreißig Tauben welche durch die  irische RAF Hurn den alliierten Streitkräften der US-Armee am 8. Juni 1944 vom irischen Züchter zur Verfügung gestellt wurde. Die 30 Tauben wurden in Verbindung mit dem Codenamen "U2."versehen. Paddy war in der Normandie bei den Vormarsch der Alliierten eingesetzt. Er kehrte zu seinem Loft in Hampshire in nur 4 Stunden und 50 Minuten zurück. Das war die schnellste Zeit aufgezeichnet von einer Nachricht tragenden Taube während der Normand Landungen. für seine Verdienste,wurde Paddy war die Dicken-Medaille am 1. September 1944 verliehen. Er hatte zuvor bei RAF Ballykelly on Air-Sea Rettungseinsätze serviert. Andrew Hughes JP, von Carnlough war die stolzer Besitzer von Paddy. Er übergab mehrere seiner Tauben , zusammen mit anderen, für den Dienstbei den Alliierten. Paddy lebte 11 Jahre und bis heute ist der einzige Irische Empfänger der Dicken-Medaille,

Paddy Bekam zudem eine Erinnerungsplakette und diese  wurde auf der Hafenmauer in Carnlough, Irland, am Samstag, 19. September, 2009 vom 88 Jahre alten Taubenzüchter, John McMullan einem Freund von Captain Andrew Hughes vorgestellt.

 

 

Cher Ami
(Dear Friend)

 

      
DiedJune 13, 1919
Fort Monmouth, New Jersey
Place of displaySmithsonian Institution
AllegianceUnited States of America
Service/branchUnited States Army
Years of service1918
Unit77th Division
Battles/warsWorld War I
AwardsCroix de Guerre Medal
Other workDepartment of Service mascot

Beschreibungstext

 

Beschreibungstext

 

Beschreibungstext

A complete list of pigeons awarded
"THE DICKIN MEDAL"


NEHU.40.NS.1 - Blue Cheq. Hen "Winkie"
MEPS.43.1263 - Red Cheq. Cock "George"
SURP.41.L.3089 - White Hen "White Vision"
NPS.41.NS.4230 - "Beachbomber"
NPS.42.31066 - Grizzle Cock "Gustav"
NPS.43.94451 - Dark Cheq. Cock "Paddy"
NURP.36.JH.190 - Dark Cheq. Hen "Kenley Lass"
NURP.38.EGU.242 - Red Cheq. Cock "Commando"
NPS.42.NS.44802 - Dark Cheq. Cock "Flying Dutchman"
NURP.40.GVIS.453- Blue Cock "Royal Blue"
NURP.41.A.2164 - "Dutch Coast"
NPS.41.NS.2862 - Blue Cock "Navy Blue"
NPS.42.NS.15125 - Mealy Cock "William of Orange"
NPS.43.29018 - Dark Cheq. Cock "Ruhr Express"
NPS.42.21610 - B.C. Hen "Scotch Lass"
NU.41.HQ.4373 - Blue Cock "Billy"
NURP.39.NRS.144 - Red Cock "Cologne"
NPS.42.36392 - "Maquis"
NPS.42.NS.7542 -
41.BA.2793 - "Broad Arrow"
NURP.39.SDS.39 - "All Alone"
NURP.37.CEN.335 - "Mercury"
NURP.38.BPC.6 -
DD.43.T.139 -
DDD.43.Q.879 -
NURP.41.SBC.219 - Cock "Duke of Normandy"
NURP.43.CC.2418 - B.C. Hen
NURP.40.WLE.249 - "Mary"
NURP.41.DHZ.56 - "Tommy"
42.WD.593 - "Princess"
USA.43.SC.6390 - "G.I. Joe"

 

Orginalseite des englisch königlichen Verbandes über seine gefiederten Helden 

Anklicken

Die wohl berühmteste aller Brieftauben war einer namens Cher Ami, zwei Worte Französisch bedeutet "Lieber Freund". Cher Ami war mehrere Monate an der Front im Herbst 1918. Er flog 12 wichtige Einsätze , um Nachrichten zu liefern. Vielleicht die wichtigste war die Botschaft, die er am 4. Oktober 1918 durchgeführte.

Mr. Charles Whittlesey war Rechtsanwalt in New York, und als Soldat in Frankreich . Er war der Kommandant eines Bataillons von Soldaten des 77. Infanterie-Division,welche als "The Liberty-Division" bekannt war, weil die meisten der Männer welche aus New York kamen trugen einen leuchtend blauen Flecken auf ihren Schultern, mit dem Bild der Freiheitsstatue.
Am 3. Oktober 1918 Whittlesey wurden 200  Soldaten  und mehr als 300 Menschen in einer kleinen Vertiefung an der Seite eines Hügels gefangen. Umgeben von feindlichen Soldaten, gab es viele Tote und Verwundete in den ersten Tag. Am zweiten Tag waren nur noch ein wenig mehr als 200 Männer am Leben oder verwundet.

Whittlesey schickte mehrere Tauben in der Hoffnung auf Hilfe. Am nächsten Nachmittag hatte es nur eine Taube geschafft welche über die missliche lage berichten konnte,
Cher Ami.

Cher Ami starb an seinen Wunden mehrerer Kriege am 13. Juni 1919 - weniger als ein Jahr, nachdem er seinen Dienst an der United States Army Signal Corps abgeschlossen hatte. Nach seinem Tod bewahrte ein Präparator  die kleine Taube für künftige Generationen. Ein Vogel mit einer Geschichte, die eine Inspiration für Millionen im Laufe der Jahre geworden ist.

 

 

weitere interessante Links zu Militärbrieftauben

USA

Pigeons of War I


alle mit der Dickins Medal ausgezeichneten Brieftauben

American Racing Pigeon Union(Wartime)

A Hero Pigeon of WW1 War Veteran DiedWho's Who

The Pigeon in Wartime (Superseite) 

http://pigeonsincombat.com/thepigeoneerswebpage.html

 

 

http://www.ghettopigeons.com/pigeoneers.html

 

Beschreibungstext

 

 

   

Beschreibungstext

 

Beschreibungstext

 

Die wichtigsten Held/inen in Bildern

      

Commando

Delivered three messages from agents in occupied France; served with the National Pigeon Service

 

William of Orange

William of Orange was awarded the medal in 1945 for delivering a message from Operation Market Garden.

 

Kaiser

Die bekannteste Taube als Kriegsgefangener, Kaiser, ein deutscher Vogel wurde während des Ersten Weltkrieges eingefangen und wurde 1917 geboren. Er wurde im Jahre 1918 von amerikanischen forcs in der Schlacht an der Maas eingefangen.

  Kaiser wurde im Signal Corp Zuchtprogramm eingesetzt und zeugte mehr als 100 Kinder, in seinem langen Leben. Kaiser starb im Jahr 1949 mit 33 Jahren, was ihn nicht nur zur ältesten aufgezeichnet Taube machte sondern auch zur einzigen Taube welche in beiden Weltkriegen gedient hat.

 

   

   

Winkie

Delivered a message that contributed to the rescue of a ditched aircrew in February 1942

 

White Vision

Delivered a message that contributed to the rescue of a ditched aircrew in October 1943

 

Mary of Exeter

Showed outstanding endurance on war service despite injury

 

 

 

      

Gimpy

Sohn Kaiser

 

 

Mocker

"The Mocker" was born in 1917. He was wounded on his 52nd mission. He lost his left eye and a part of his cranium. The Mocker died on the June 15, 1937.

 

 

Spike

"Spike" was born in Januari 1918. He flew 50 missions and was never injured. Spike died on April 11, 1935.

 

 

   

President Wilson

"President Wilson" was injured and lost his paw on November 5, 1918.

It seemed impossible that the bird could reach his destination, but he saved the lives of many surrounded American infantrymen. Wilson died on June 8, 1929.   

 

 

"Cher Ami" was the last hope of a New-York battalion. Many pigeons were already killed.

Cher Ami reached his loft although he was wounded very badly.

He saved 194 lifes of the "Lost Battalion". Once in America, he became the mascot of the Departement of Service.  

 

 

   

Beschreibungstext

 

Beschreibungstext

1914-1957

über 200.000 Brieftauben wurden von den alliierten Truppen während der Weltkriege eingesetzt, um die Überwachung und Weiterleitung von Nachrichten an die Front zu führen.

Die US-Armee verwendete speziell ausgebildete Brieftauben um Nachrichten im Ersten  und dem Zweiten Weltkrieg bei Ausfall der Technik,sicherzustellen. Sie galten als eine nicht nachweisbare Methode der Kommunikation. Fort Monmouth, New Jersey ware das r US Army Pigeon Breeding and Training Center von 1917 bis 1957. Eine kleine Kapsel wurde an das Bein der Taube platziert  und in ihr eine Nachricht  gelegt. DieTaube wurde freigegeben, um in seine Empfangsstation zu fliegen.

Tauben sind dafür bekannt, hunderte von Meilen in einem Tag, mit einer Meile pro Minute , zu fliegen. Military Historiker behaupten, dass über 90% aller Nachrichten von der US Army geschickt mit Tauben empfangen wurden. Tauben wurden auch verwendet, um Karten, Fotos und Kameras zu tragen. Die Tauben haben Tausende von Menschenleben gerettet. Die US-Armee hat die Tauben als Botschaftenübermittler im Jahr 1957 durch modernere und schnellere Übertragungsverfahren ersetzt.
 

                       

Carl von Clausewitz

 

Brieftaubendenkmal in Berlin-Spandau

zu Ehren der deutschen Brieftaube

 

Soldaten mit Brieftaubentragekorb

im 1.Weltkrieg

 

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                                                                                         Fahrbarer, französischer, Brieftaubenschlag im 1.Weltkrieg

 

 

Brieftaubendenkmal 1. Weltkrieg

 

      

Belgischer Soldat mit Brieftauben im 1.Weltkrieg

 

Geöffneter Transportkorb im 1.Weltkrieg

 

Brieftaubenschlag um 1900 

   

   

1.auflass einer Nachrichtentaube

2. einzigartiges Document

über den Auflass von Kriegsbrieftauben

 

Neben den Feststationen in den USA hatten die Amerikaner

Feststationen u.a. in England

 

   

 

 

 


Bereits der chinesische General Sunzi (um 500 v. Chr.) hat in seinem Werk Die Kunst des Krieges die kriegsentscheidende Wichtigkeit von Informationen über Stärken und Schwächen der eigenen Armee und der des Gegners beschrieben.Bei der Taubenpost befördern Brieftauben schriftliche Mitteilungen. Diese Art der Briefbeförderung war bereits in der Antike weit verbreitet. In der Neuzeit fand sie zunächst nur für militärische Zwecke Verwendung. Im 19. Jahrhundert wurden jedoch immer mehr Brieftaubenlinien für zivile Zwecke eingerichtet.

Nicht erst seit Carl von Clausewitz´ berühmten Buch Vom Kriege (1852) mit Kapiteln wie Nachrichten im Kriege (Erstes Buch: Über die Natur des Krieges, Sechstes Kapitel) hat Informationsgewinnung in der deutschen Militärgeschichte eine lange Tradition. In Preußen, mit seiner von Kriegen und wechselnden Allianzen durchzogenen Geschichte im 17. und 18. Jahrhundert, war die organisierte Informationsgewinnung(auch mit Brieftauben) neben dem stehenden Heer und den straff durchorganisierten Institutionen eine politische Notwendigkeit. Nach 1945 waren eine militärische Ausdrucksweise und preußisches Gedankengut in Deutschland jedoch wenig gefragt.

Insgesamt wurden 32 Brieftauben mit der Dickin Medal für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Zu den berühmtesten Preisträgern zählte die Brieftaube G.I.Joe. Diese erlangte vor allem durch ihren Einsatz in der kleinen italienischen Stadt Calvi Vecchia am 18. Oktober 1943 große Anerkennung. Der 56. Britischen Brigade war es gelungen, die Stadt ohne größere Gegenwehr der deutschen Truppen einzunehmen. Mit diesem Umstand hatten die Alliierten nicht gerechnet, die US-amerikanische Armee sollte nämlich der britischen Armee durch Luftangriffe auf Calvi Vecchia die Einnahme der Stadt erleichtern. Allerdings schlug jede versuchte Kontaktaufnahme mit den Verbündeten fehl, um den Angriff zu stoppen. Die Brieftaube G.I. Joe wurde deshalb mit der Überbringung der wichtigen Nachricht betraut. Sie legte die 30 Kilometer zum US-amerikanischen Kommandostützpunkt in nur 20 Minuten zurück und traf noch vor Abheben der Bombenflugzeuge ein. G.I. Joe wird deswegen die Rettung von 1.000 Soldatenleben zugesprochen. 

 

Der Niedergang der Taubenpost

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Brieftauben immer seltener zum Transport von Nachrichten eingesetzt. Der letzte größere Einsatz amerikanischer Brieftauben fand während des Koreakrieges statt, als so Nachrichten an verdeckt operierende Soldaten hinter den feindlichen Linien übermittelt wurden. Die britische Armee gab 1948 ihr Brieftaubenprogramm auf. Bald folgten ihr auch weitere Armeen. In der Schweiz wurde die Brieftaubenabteilung erst 1997 aufgelöst. Heutzutage gibt es kaum noch militärische Verwendung von Brieftauben. Dies lässt sich vor allem auf die rasche Entwicklung der modernen Kommunikationsmittel zurückführen.

Nach dem zweiten Weltkrieg hat die österreichische Gendarmerie ein Brieftaubennetzwerk aufgebaut, das 1958 von Rennweg nach Tirol verlagert wurde. In Tirol (Österreich) gab es von 1958 bis 1974 einen Brieftaubendienst: so waren auf vielen Schutzhütten Brieftauben stationiert, die bei Bedarf (Alpinunfälle, Lawinenabgänge, u.d.g.) zum Heimatschlag im Landesgendarmeriekommando Innsbruck geschickt wurden. Da es vor 1970 in den Bergen noch kein engmaschiges Katastrophenfunknetz gab, war dies die einzige Möglichkeit einer schnellen Übermittlung der Nachricht. Im indischen Bundesstaat Orissa wurde von der Polizei noch bis zum März 2002 eine ähnliche Taubenpost unterhalten. Diese wurde im Jahre 1946 eingerichtet und war vor allem zur schnellen Nachrichtenübertragung bei Naturkatastrophen gedacht. Solche Einrichtungen blieben jedoch weitgehend die Ausnahme. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts gab es zwar außerdem immer wieder einige Veranstaltungen, in deren Rahmen eine Taubenpost eingerichtet wurde – jedoch immer zu philatelistischen Zwecken und deshalb eher als Spielerei denn als Postdienst zu werten. Die Philatelic Foundation Christchurch führte beispielsweise in den Jahren 1978 bis 1984 jährlich eine solche Veranstaltung durch.

  

 

 

   

WAR OF THE BIRDS.avi

 

Einsatz an der Front

 

   

Die Brieftaube als Geheimagent

 

Ein Loblied auf die Kriegstaube "PADDY"

 

    

 

Der Glaube an die Technik und die Vorsicht beim Versagen derselben führt dazu daß........das österreichische Bundesheer 2002....... 

 

 

 

auch Frankreich vertraut nicht mehr bedingungslos der Technik

 

 

Brieftauben in der Hochfinanz

 

                       Von Brieftauben zum weltweiten Nachrichtennetzwerk

Ein frühes Beispiel war der berühmte englische Bankier Nathan Mayer Rothschild.Es ereignete sich  1815
unmittelbar nach der Schlacht bei Waterloo. Vor der Nutzung von Telegrafenlinien wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts Taubenpost zur schnellen Nachrichtenübermittlung genutzt. Nach der Schlacht bei Waterloo kannte Rothschild dank seiner Brieftauben noch vor dem britischen Premierminister den Sieger der Schlacht. Rothschild verkaufte seine Aktien, die Anleger glaubten er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage und verkauften ebenfalls ihre Aktien. Nachdem die Kurse der Wertpapiere erheblich gesunken waren, kaufte Rothschild die Wertpapiere heimlich wieder auf. Als die Nachricht vom Sieg über Napoleon offiziell eintraf, verzeichnete Rothschild durch den folgenden Kursanstieg hohe Gewinne.

Neben einzelnen Geschäftsleuten benutzten auch manche Nachrichtendienste Brieftauben. Im Jahre 1850 gründete Paul Julius Reuter das Institut zur Beförderung telegraphischer Depeschen in Aachen. Mit 40 Brieftauben schuf er eine Nachrichten-Luftbrücke, um die Lücke in der Telegrafenverbindung zwischen Brüssel und Aachen zu schließen. Es waren überwiegend Börsenmeldungen, die von Reuters Agenten in verschiedenen Städten Europas gesammelt und in Brüssel abgeliefert wurden. Mit der wichtigen Fracht im Gefieder flogen die Tauben schneller als die Eisenbahn nach Aachen zurück. Reuters Mitarbeiter nahmen die Nachrichten auf dem Dach des Hauses in der Pontstraße 117 in Empfang und leiteten sie an die Haupthandelsplätze weiter. Bereits ein Jahr später waren alle wichtigen Verbindungen im Telegrafennetz geschlossen und Reuter gab das Aachener Büro auf. Er wanderte nach London aus und gründete dort im Oktober 1851 die Nachrichtenagentur Reuters.

 

      

   

Familienwappen

 

Nathan Rothschild

 

Freiherrliches Wappen der Rothschilds, 1822

 

Amschel Mayer Rothschild

 

 

 

      

Frankfurter Judengasse

Stammhaus der Rothschilds in der

 

 

Das Eingangsschild am Hause in der Pontstraße 117-Aachen


 

Paul Julius Reuter

 

  

      

Denkmal

 

Die heutige Nachrichtenübermittlung

 

Zentrale/New York

         

   Historische Entwicklung

                                                                        des Brieftaubensportes

Taubenpost im Altertum

Die Taubenpost ist die älteste Form der Flugpost. Bereits im Altertum erkannten die Menschen die besondere Fähigkeit von Tauben, mühelos aus größter Entfernung zu ihren Nistplätzen zurückzukehren. Dies erlaubt den Tauben in einem sehr großen Gebiet nach geeigneter Nahrung zu suchen. Im Alten Testament wird von Noahs Taube berichtet, die in der Lage war, selbstständig zu seiner Arche zurückzukehren. Um 5000 v. Chr. begann der Mensch mit der Domestikation der Taube. Durch verschiedenste Zuchtmethoden wurde es schließlich möglich, diese Tiere als Überbringer von Nachrichten einzusetzen. Eine erste Beschreibung der Taubenzucht lieferte der griechische Naturforscher und Philosoph Aristoteles. Biologen nehmen an, dass die Brieftaube ursprünglich von der Felsentaube (Columba livia) abstammt.

Die ersten größeren Versuche zur Domestikation der Taube unternahmen die Sumerer. Sargon von Akkad ließ alle seine Boten in Mesopotamien mit Brieftauben ausstatten, die im Falle eines Angriffs freigelassen werden sollten. Dies gewährleistete, dass der Herrscher schnell von einem Vorfall in Kenntnis gesetzt wurde. Zur Nachrichtenüberbringung selbst wurden Tauben zunächst vor allem im Alten Ägypten eingesetzt. Als besonders schnelle Art der Überbringung von Botschaften wurde ihr immer mehr militärische, politische und auch wirtschaftliche Beachtung beigemessen; freigelassene Tauben verkündeten beispielsweise die Kunde von der Krönung des PharaosRamses II. im Jahre 1279 v. Chr. Die oft in der postgeschichtlichen Literatur behauptete Einsetzung von Tauben zur Briefbeförderung in Ägypten ist dagegen historisch nicht belegt. So wurden zwar bei der Krönung eines Pharaos oder beim Minfest vier freigelassene Tauben als Boten ausgesandt, was man aber noch nicht als geregelte Taubenpost bezeichnen konnte. Die eigentliche Taubenpost wurde wahrscheinlich erst in römischer oder frühislamischer Zeit in Ägypten eingeführt.

 

Plinius der Ältere berichtete erstmals ausführlich über die Verwendung der Taubenpost

Die Brieftauben wurden bald auch in anderen Hochkulturen eingesetzt. Zunächst gelangte die Brieftaube in das antike Griechenland. Für die geografische Beschaffenheit des Landes erwies sich die Brieftaube als ideales Transportmittel, da viele wichtige Flugstrecken innerhalb der Reichweite der Tauben lagen. Athleten, die zu den Olympischen Spielen reisten, nahmen beispielsweise ihre eigenen Brieftauben mit. Im Falle eines Siegs banden die Athleten einen Teil des Zielbandes an den Fuß der Tauben, die anschließend zurück in die Heimat des Sportlers flogen und so den Einwohnern den Sieg ihres Mitbürgers signalisierten. Der römische Schriftsteller Claudius Aelianus berichtet in seiner Varia historia (9,2), dass der Grieche Taurosthenes auf diese Weise seinem Vater und seinem Heimatdorf auf der Insel Aigina die Nachricht von seinem Sieg bei den Olympischen Spielen überbrachte.

Im antiken Rom hatte die Brieftaube vor allem militärische Bedeutung. Der römische Feldherr Julius Caesar ließ Nachrichten von Unruhen im eroberten Gallien durch eigene Botentauben überbringen, um so seine Truppen schnell befehligen zu können. Der römische Senator und Schriftsteller Plinius der Ältere berichtete erstmals ausführlich in seinem naturwissenschaftlichen Werk Naturalis historia über die militärische Verwendung von Brieftauben. Er beschrieb nachträglich, wie Brutus während der Belagerung von Modena im Jahre 44 v. Chr. durch Mark Anton dank der Taubenpost weiterhin mit seinen Verbündeten wie Aulus Hirtius kommunizieren und dadurch die Stadt vier Monate lang verteidigen konnte. Schon damals wurden die Nachrichten um die Füße der Brieftauben gebunden. Vor allem im 4. Jahrhundert wurde die Taubenpost im Römischen Reich stark ausgebaut, zeitweise waren bis zu 5000 Brieftauben in Staatsbesitz.

Auch in China und Indien wurde die Brieftaube schon früh zur Nachrichtenübertragung verwendet. China baute auf der Grundlage der Taubenpost ein ganzes Postwesen auf.

Taubenpost im Mittelalter

Nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches waren die Brieftauben aus Europa wieder weitgehend verschwunden. Sie wurden durch die Kreuzritter erst im 12. und 13. Jahrhundert wieder nach Europa gebracht. Im Vorderen Orient war die Brieftaube zur Nachrichtenübertragung nach wie vor weit verbreitet, sie wurde auch während der Kreuzzüge oft verwendet. Bei dem Versuch, die Stadt Akkon einzunehmen, gelang es den Kreuzrittern im Jahr 1191, eine per Brieftaube übermittelte Nachricht abzufangen: In ihr sicherte Sultan Saladin den Einwohnern zu, in drei Tagen mit seiner Armee in der Stadt anzukommen, um sie im Kampf gegen die Kreuzritter zu unterstützen. Die Kreuzritter verfälschten allerdings die Nachricht und ließen die abgefangene Brieftaube wieder frei. Die verfälschte Nachricht ließ die Einwohner von Akkon nun im Glauben, gänzlich ohne die Unterstützung Saladins kämpfen zu müssen. Noch vor Ablauf der drei Tage war die Stadt in der Hand der Kreuzritter, da die Bewohner von Akkon kaum mehr Gegenwehr leisteten.

 

Festung Ajlun in Jordanien

Die Taubenpost im Vorderen Orient war keineswegs auf militärische Nutzung beschränkt; es entstanden staatliche Taubenpostdienste und regelmäßig beflogene Taubenpostlinien. Saladin hatte eine eigene Taubenpost, die unter anderem seine Hauptstädte Kairo und Damaskus miteinander verband. Dazu ließ er eine Kette von Festungen bauen, die Nachrichten mittels Heliograph, Leuchtfeuer und Tauben weiter leiteten (ein Beispiel ist die Festung Ajlun im heutigen Nord-Jordanien in der Nähe von Irbid). Auf diese Weise konnten wichtige Nachrichten zwischen den beiden Städten innerhalb von zwölf Stunden weitergeleitet werden. Im 12. Jahrhundert errichtete auch Nur ad-Din, Kalif von Bagdad, eine eigene Brieftaubenpost. Auch Dschingis Khan verwendete Brieftauben zur Überbringung von Nachrichten im Reich der Mongolen.

In Europa wurde die Taubenpost vor allem in Feldzügen eingesetzt. Hier war sie nach wie vor ein wichtiges Transportmittel von Nachrichten im Krieg, das nur schwer zu ersetzen war. Vor allem im Achtzigjährigen Krieg kam es zum häufigen Einsatz der Taubenpost. Wilhelm von Oranien setzte Brieftauben beispielsweise im Jahre 1573 bei der spanischen Belagerung von Haarlem durch Frederik von Toledo sowie bei der Belagerung von Leiden im Jahre 1574 ein. Außerhalb des Militärwesens wurden Tauben nur gelegentlich von Herrschern und Regierungsstellen eingesetzt, manchmal auch als Kommunikationsmittel zwischen Burgen und Klöstern.

 

Brieftaubenpost um die Jahrhundertwende

Die Taubenpost in Neuseeland

 
Karte der Taubenpost in Neuseeland

Die erste Taubenpostbriefmarke der Great Barrier Insel und der Marotiri Insel

Zahlreiche Holzfäller und Goldsucher kamen am Ende des 19. Jahrhunderts auf die Great-Barrier-Insel im Norden von Neuseeland, die nur alle 16 Tage von einem Schiff mit Post versorgt werden konnte. Der Vorstand des neu gegründeten Montanunternehmens auf der Insel, Smailes, beauftragte schließlich den Brieftaubenzüchter Parkin aus Auckland, eine Taubenpostverbindung mit dem Festland herzustellen. Der erste Flug fand am 14. Mai 1897 statt. Die zu übermittelnden Nachrichten wurden auf dünnes Seidenpapier geschrieben und dann um den Fuß der Taube gebunden. Eine Brieftaube konnte mit dieser Technik bis zu fünf Nachrichten, auch flimsies genannt, transportieren.

Ab dem 21. April 1898 wurden die Brieftauben von S. Holden Howie mit dem Transport von Nachrichten von der Great-Barrier-Insel beauftragt. Die Brieftauben konnten jedoch nur Nachrichten nach Auckland transportieren und nicht in die entgegengesetzte Richtung. Dazu wurden sie in regelmäßigen Abständen per Schiff auf die Insel gebracht, um dort stets genügend Tauben zur Verfügung zu haben. Einen zusätzlichen Taubenschlag auf der Insel einzurichten wäre viel zu teuer gewesen, weshalb es unterblieb.

Im September 1898 tauchten erstmals Vorschläge auf, eigene Taubenpostbriefmarken auszugeben. Henry Bolitho, ein Freund des Betreibers Howie, beauftrage eine Druckerei in Auckland mit der Herstellung solcher Briefmarken. Am 19. November 1898 konnten die ersten Taubenpostbriefmarken der Welt erstmals verwendet werden. Nach der Gründung des Great Barrier Pigeongram Service und dem Ausbau zu einem eigenständigen Unternehmen wurde Walter Fricker mit der Betreuung der Brieftauben betraut. Nachrichten konnten außerdem erstmals in beide Richtungen versandt werden. Der Versand von Okupu, später von Whangaparapara auf der Great-Barrier-Insel nach Auckland kostete 6 Pence, in die neu eingerichtete umgekehrte Richtung den doppelten Preis von einem Shilling. Durch den doppelten Preis rentierte sich zunächst auch die Errichtung der zweiten Taubenpostlinie.

Die besonderen Briefmarken erweckten zudem kurzzeitig eine besondere Aufmerksamkeit von Philatelisten, was dem Unternehmen zusätzliche Einnahmen brachte. Schon bald erfolgte die Ausgabe weiterer Taubenpostbriefmarken. Schließlich begann man damit, verschiedene Wertstufen herzustellen, um den Tarifunterschieden Rechnung zu tragen. Nach der Ausgabe diverser rechteckiger Briefmarken wurden ab dem Jahre 1899 schließlich dreieckige Briefmarken in der Farbe Rot zu 6 Pence und in der Farbe Blau zu einem Shilling ausgegeben. Die dreieckigen Taubenpostmarken trugen die Inschrift Great Barrier Island / Special Post / One Shilling. Als Motiv diente eine fliegende Brieftaube, die einen Brief im Schnabel hatte und die durch ihre besondere Form die Aufmerksamkeit der Philatelisten weiter erhöhen sollte.

1899 wurde eine weitere Taubenpostlinie des Great Barrier Pigeongram Service eingerichtet, die ebenfalls Taubenpostbriefmarken herausgab. Die Linie verband die Marotiri Insel (auch: Coppermine Insel), auf der seit 1898 Kupferbergbau betrieben wurde, mit Auckland. Nach dem wirtschaftlichen Misserfolg des Kupfer-Unternehmens wurde diese Taubenpostlinie bald wieder eingestellt. Nachdem 1908 die Telegrafenlinie zur Insel in Betrieb ging, wurde auch die Taubenpostverbindung zur Great-Barrier-Insel eingestellt. Am 19. November 1948 fand anlässlich des 50. Geburtstages der Taubenpostbriefmarke ein Gedenkflug zu der Insel statt, zu der ein privater Gedenkumschlag herausgegeben wurde.

Der Niedergang der Taubenpost

Nach dem Zweiten Weltkrieg ( Verdienste der Tauben im Krieg können Sie Eingangs der Seite auf den Videos sehen ) wurden Brieftauben immer seltener zum Transport von Nachrichten eingesetzt. Der letzte größere Einsatz amerikanischer Brieftauben fand während des Koreakrieges statt, als so Nachrichten an verdeckt operierende Soldaten hinter den feindlichen Linien übermittelt wurden. Die britische Armee gab 1948 ihr Brieftaubenprogramm auf. Bald folgten ihr auch weitere Armeen. In der Schweiz wurde die Brieftaubenabteilung erst 1997 aufgelöst. Heutzutage gibt es kaum noch militärische Verwendung von Brieftauben. Dies lässt sich vor allem auf die rasche Entwicklung der modernen Kommunikationsmittel zurückführen.

Nach dem zweiten Weltkrieg hat die österreichische Gendarmerie ein Brieftaubennetzwerk aufgebaut, das 1958 von Rennweg nach Tirol verlagert wurde. In Tirol (Österreich) gab es von 1958 bis 1974 einen Brieftaubendienst: so waren auf vielen Schutzhütten Brieftauben stationiert, die bei Bedarf (Alpinunfälle, Lawinenabgänge, u.d.g.) zum Heimatschlag im Landesgendarmeriekommando Innsbruck geschickt wurden. Da es vor 1970 in den Bergen noch kein engmaschiges Katastrophenfunknetz gab, war dies die einzige Möglichkeit einer schnellen Übermittlung der Nachricht. Im indischen Bundesstaat Orissa wurde von der Polizei noch bis zum März 2002 eine ähnliche Taubenpost unterhalten. Diese wurde im Jahre 1946 eingerichtet und war vor allem zur schnellen Nachrichtenübertragung bei Naturkatastrophen gedacht. Solche Einrichtungen blieben jedoch weitgehend die Ausnahme. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts gab es zwar außerdem immer wieder einige Veranstaltungen, in deren Rahmen eine Taubenpost eingerichtet wurde – jedoch immer zu philatelistischen Zwecken und deshalb eher als Spielerei denn als Postdienst zu werten. Die Philatelic Foundation Christchurch führte beispielsweise in den Jahren 1978 bis 1984 jährlich eine solche Veranstaltung durch.

 

   Taubenpost in der heutigen Zeit

                                    wenn Sie mehr informationen benötigen so klicken Sie Bitte die weiß unterlegten Worte an.

Die Taubenpost ist heute aus allen Lebensbereichen verschwunden. Nur in sportlichen Wettbewerben finden sich die Grundzüge dieser Beförderungsart wieder, diese haben jedoch nichts mehr mit der historischen Taubenpost zur Übermittlung von Nachrichten zu tun. Bei den sportlichen Wettbewerben werden die Brieftauben mit einem speziellen Transporter (Kabinenexpress) zu einem mehrere hundert Kilometer vom Heimatort entfernten „Auflassort“ transportiert, von wo sie ihren Heimflug antreten. Die Ankunftszeiten der einzelnen Tiere werden beim Eintreffen im heimatlichen Taubenschlag mittels einer Konstatieruhr registriert.Heute hat über GPS eine neue Technologie Einzug gehalten und  die Tauben werden funktechnisch konstatiert.Diese Wettbewerbe bauen, wie einst die Taubenpost, auf dem Orientierungssinn der Tauben auf, es werden jedoch keine Nachrichten mehr übermittelt.

                             Organisation des heutigen Brieftaubensports.

Direkte Duelle im Luftraum zwischen den Tauben von Liebhabern aus allen Ländern gibt es nicht.Das bedeutet nicht,das es keinen Austausch von zuverlässigen Angaben auf internationalem Niveau gäbe. Es geschieht in der int.Dachorganisation F.C.I:Federation Colombophile Internationale,in Brüssel ethabliert in der Llivornostr.Nr.39. Alle zwei Jahre organisiert diese eine internationale brieftaubenolympiade in einem der ihr angeschlossenen Länder.Zur gleicher Zeit kommt dann die allgemeine Mitgliederversammlung der F.C.I. zusammen.Der Verwaltungsausschuss der  Federation ein bis zwei mal pro Jahr.

           Über ihre nationalen Organisationen sind 38 Länder und damit fast 600.000 Liebhaber des Sports der F.C.I. angeschlossen.

                                                                      Die wichtigsten europäischen Verbände (Klicken wenn interessiert)

In den Niederlanden ist die N.P.O. die Nederlandse Postduivenholders Organisatie wirksam. Sie ist angesiedelt in Utrecht,Maliestaat 10-12.Die N.P.O. hat 31 Abteilungen und fast 55.000 Mitglieder.

In Belgien sind knapp 100.000 Mitglieder in dem Koninklijke Belgische Duivenliefhebbersbond,K.B.D.B, in Brüssel angesiedelt,Livornostraße 39. Weiter kennt der belgische Verband provinzielle und regionale Verwaltungsorgane.

In Deutschland wirkt der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter e.v (Klicken wenn interessiert) Katernberger Str.115,45327 Essen,tel.0201/8722412. Ihm sind ungefähr 60.000 Mitglieder angeschlossen.

         Wenn Sie eine verirrte Taube melden möchten klicken Sie Bitte die unterlegte Zeile an.        

 hier noch für Laien und Züchter eine Hilfe für verirrte Tauben

 

                                                                                     

www.brieftaube.de – Button „Taube gefunden“

 

 

Beschreibungstext

         

 

 

Herkunft der Illustrationen:WIKIPEDIA (Textauszug von "Das Große Buch Der Brieftaube")